Galileo Galilei sagte: „Man kann einen Menschen nichts lehren, man kann ihm nur helfen, es in sich selbst zu entdecken.“
Und von Aristophanes kommen die Worte: „Menschen bilden bedeutet nicht, ein Gefäß zu füllen, sondern ein Feuer zu entfachen.“
Dies möchten wir in unserer Fachschule verwirklichen – vor allem mit offenen Lehr- und Lernansätzen, einer offenen Fehlerkultur und viel Vertrauen in die Fähig- und Fertigkeiten der Lernenden. Dem liegt ein Menschenbild zu Grunde, das auf Humanität, Wertschätzung, Respekt und Eigenverantwortung beruht.
Die Fähigkeit, sich selbst wahrzunehmen, die eigenen Ressourcen, Stärken und Herausforderungen zu kennen, sind dabei ebenso wichtige Elemente wie die Bereitschaft, sich für andere einzusetzen, solidarisch zu sein und sich selbst und anderen mit Wohlwollen zu begegnen.
Der Unterricht ist daher partnerschaftlich und ko-konstruktiv angelegt und setzt voraus, dass sich alle am Schulleben Beteiligten als Lernende verstehen. Die Welt zu entdecken heißt auch, sich selbst zu entdecken und in Beziehung zur Welt zu setzen, was die Bereitschaft voraussetzt, Fehler zu machen und aus ihnen zu lernen. Die Entwicklung eigener Haltungen und die Fähigkeit, diese reflexiv zu hinterfragen und anderen begründet darzulegen, ist ein zentrales Bildungsziel.
Wir begleiten die zukünftigen Erzieher*innen aktiv in ihrem Lernprozess, geben dem Lernen einen strukturierten Rahmen und bringen diverse Methoden (Kurzvorträge, Gruppenarbeit, Einzelarbeit, Präsentationen, Projektarbeit, Stationenlernen, Exkursionen) ein. Auf diese Weise unterstützen wir das selbstverantwortliche und selbstorganisierte Lernen der zukünftigen Erzieher*innen bestmöglich.
Bei uns soll das Lernen …
Wir freuen uns, gemeinsam den dreijährigen Lernweg zu beschreiten und den lebenslangen Lernprozess mitzugestalten.